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TuR im erhofften Medaillenregen

Stadtmeisterschaft Dresden 2019

…aber immer schön der Reihe nach.

Am vergangenen Wochenende (19./20.1.) nahmen wir an den Stadtmeisterschaften Dresden der Kinder und Jugend im Schwimmen sehr erfolgreich teil. Es schwammen über 400 Teilnehmer bei über 2000 Starts gegeneinander!

Wir gingen mit 8 Männern und 12 Frauen genau 60mal an den Start. Die Zielsetzungen waren klar: Die großen Vereine ein wenig ärgern, Bestzeiten schwimmen und die eine oder andere Medaille abgreifen.

Los ging es am Samstag mit den kleineren Jahrgängen 2011 bis 2008. Vor allem auf den Beinestrecken wollten sich unsere Sportler beweisen und ihren Trainern und zahlreichen Eltern zeigen, wie schnell sie mittlerweile sich durch das nasse Element bewegen können.

Johanna stellte sich den Strecken des Kindersachsenpokals (den sie derzeit souverän anführt) und kam mit einem dritten Platz und einer starken Zeit gut in den Wettkampf rein. Danach war ihr Kampfgeist voll geweckt und sie erschwamm sich noch 2x Gold (in exzellenten Bestzeiten) und 1x Silber.
Darleen und Ryan, als Neulinge bei so einer Kulisse, stellten sich der noch über großen Konkurrenz und erschwammen sich über 50m Freistil- und Brustbeine jeweils neue Bestzeiten.

Nele verbesserte sich ebenfalls und wurde als 5. von 26 mit einer Urkunde belohnt. Sie war somit unsere Schnellste über die Kraulbeine. Dies wollte sie auch über 50 Schmetterlingbeine schaffen, was ihr als 7. auch eindrucksvoll gelang.

Caitlin zeigte, die von den Trainern erhoffte enorme Steigerung in allen Strecken. Mach weiter so! Über Brustbeine verpasste sie eine Urkunde nur um 3 Sekunden.

Ethan, als einer unser Jüngsten, war noch zu sehr von der großen Halle und der viele Teilnehmer beeindruckt. Aber es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Übe fleißig weiter und beim nächsten Mal klappt es sicherlich mit einer Urkunde.

Nico powerte wieder über alle Strecken und beschenkte sich selbst zum Abschluss mit einer Urkunde. Er wurde 5. über Rückenbeine. Hier stimmt auf jeden Fall der Spruch: Kleiner Mann ganz groß!

Lukas trat ebenfalls im Kindersachsenpokal an. Er schwamm Bestzeit um Bestzeit. Sein Lohn: 6. Platz über Rücken, 5. Platz in Brust, 4. Platz über Schmetterlingbeine. Das war ein ganz grandioser Wettkampf von ihm, auch wenn es diesmal keine Medaille für ihn gab.

Bei Lara waren alle sehr gespannt, wie sie ihren Armbruch kurz vor Weihnachten, der sie zu einer längeren Trainingspause zwang, weggesteckt hatte. Sie ließ sich nichts anmerken und rackerte wie immer. Über Rückenbeine gelang ihr eine ganz starke Bestzeit: 1:00,00! Die Trainer waren beeindruckt.

Auch Lena hatte ihre Fußverletzung erst im neuen Jahr richtig auskuriert und kämpfte noch mit den Nachwirkungen. Für ganz oben hat es leider noch nicht gereicht, aber glücklich mit ihrem 5. Platz (von über 20 Teilnehmerinnen) über Brustbeine kann sie zu recht sein. Ganz starke Leistung!

Tim, ebenfalls ein Neuling bei Großveranstaltungen, lies sich von der großen Halle und der langen Bahn aber nicht schrecken und schaffte einen hervorragenden 4. Platz! Von wem er wohl das Brustschwimm-Gen hat?
Fritz zeigte an dem Tag was in ihm steckt. Los ging es mit einem 6. Platz. Danach folgte eine Silbermedaille. Und zum Abschluss gewann er noch den 4. Platz. Damit machte er sowohl seine Eltern, wie Großeltern und natürlich die Trainer richtig sprachlos.

Am nächsten Tag waren die Großen dran. Leider war das kleine Becken an dem Tag gesperrt, sodass wir ohne Einschwimmen, dafür aber ausgeschlafen, in den Wettkampf gingen.

Hannah war wieder kaum zu stoppen. Trotz eigenwilliger Schmetterlingstechnik holte sie in einem sehr schnellen Rennen ganz knapp Silber. Über 100 m Freistil war nur eine ehemalige Sportschülerin im gesamten Teilnehmerfeld schneller, in ihrer Altersklasse ließ sie alle anderen weit hinter sich. Über die ungeliebte Bruststrecke schwamm sie zu einer klasse Bestzeit und Silber. Sie wird doch nicht ihrer Schwester nacheifern?

Stella setzte statt auf Beinestrecken lieber auf ihre gute Ausdauer und den starken Kampfeswillen. Über 100 m Freistil wurde sie damit hervorragende 5. Über die Bruststrecke klappte es abermals mit einer Urkunde: sechster Platz.

Elina ging leicht angeschlagen in den Wettkampf. Als es aber darauf ankam, zeigte sie, was sie im Training schon angedeutet hatte. In exzellenten Bestzeiten wurde sie über 100 m Freistil 4. und über 100 m Rücken holte sie sich sogar die Bronzemedaille.

Lina verpasste leider hauchzart über 100 Freistil in einer starken neuen Bestzeit als 7. eine Urkunde. Über Brust verbesserte sie sich enorm. Hier fehlte zum Platz 7 nur 0,5 Sekunden.

Luisa hatte beim letzten Wettkampf Blut geleckt und die folgerichte Ansage vom Trainer war: 3 Starts – 3 Medaillen. Über 100 Freistil blieb sie trotz Bestzeit noch unter ihren Möglichkeiten und erschwamm sich Silber. Über 100 Brust klappten Start und Wende (dank Individualtraining von Urs) vortrefflich, aber die Beine hatten ihren Dienst eingestellt, so dass es „nur“ zu Bronze reichte. Mit reichlich Wut im Bauch wurde aber über die halbe Distanz dann alles richtiggestellt: GOLD!

Collin wollte im ersten Wettkampf des Jahres zeigen, was er verbessert hat. Und dies war einiges. Zuerst gelang ihm ein Coup über 100 Freistil: Bronze. Danach noch 2x Gold über beide Bruststrecken. Allesamt Bestzeiten. Trotz größerer Erschöpfung schaffte er über 50 Freistil noch den 6. Platz. Was für ein grandioser Tag für ihn.

Lia zeigte einmal mehr, dass sie eine Expertin für die Bruststrecken ist und holte in ihrer gut besetzten Altersklasse 2x den 4. Platz. Glückwunsch!
Florian ging ebenfalls leicht gesundheitlich gehandicapt an den Start. Über 100 Brust wurde er ganz knapp 7. Dasselbe Schicksal ereilte ihn dann auch noch über 50 m. Beim nächsten Wettkampf wird es besser. Da waren sich Sportler und Trainer einig.

Das war wieder #KRASSNASS

Unsere Jule schwamm derweil in Leipzig bei der langen Strecke. Sowohl über 1500 m Freistil wie über 400 m Lagen zeigte sie ihren enormen Kampfgeist und großes Durchhaltevermögen.