Am 26.11.2022 fand in Berlin der 10-Ländervergleich der Landesschwimmverbände statt. Mit dabei Mila, die für den sächsischen Schwimm Verband an den Start ging. Neben dem offiziellen Verein, der bei diesem Wettkampf sozusagen der Landesverband war, startet Mila auch immer mit dem Teamgeist von TuR und dem Bewusstsein, dass alle vom Verein hinter ihr stehen. Die Erwartungen waren hoch, aber Mila war wie immer abgeklärt und souverän. Neben Mila war auch Tim nominiert, der erst dieses Jahr auf die Sportschule wechselten. Tim sollte den Sächsischen Schwimm-Verband bei den 100 m Brust vertreten. Aber leider konnte er, wie wir alle wissen, wegen einer Verletzung aufgrund eines Unfalls, nicht antreten – von hier nochmal gute Besserung.
Als erster Wettkampf stand eine 12x50m Freistil mix -Staffel an, bei der Mila ihren Beitrag zum Erreichen des 3. Platzes beitrug. Bei den anschließenden 100m Schmetterling musste sich Mila nur ihrer Vereinskameradin geschlagen geben und erreicht mit einer phantastischen Zeit von 1:11,40 min den zweiten Platz. Bei den 100m Rücken fuhr Mila einen Start-Ziel-Sieg ein und gewann dieses Rennen mit sage und schreibe 3 s Vorsprung in einer Zeit von 1:10,64 min. Mit dieser Zeit gewann Mila souverän die Goldmedaille. Als nächstes waren die 100m Freistil angesagt, auch hier war Mila die Favoritin. Nachdem sie bei den ersten 50m noch 0,2 s zurücklag, holte sie in den 50m nicht nur auf, sondern gewann das Rennen mit ca. 2 s Vorsprung in 1:01,72 min.
Als letzter Einzelstart wurden noch die 200m Lagen ausgetragen. Nach den 50 m Schmetterling lag Mila noch auf Rang 3, allerdings betrug ihr Rückstand nur einige Zehntel. Aber schon bei der nächsten Teildisziplin, den 50m Rücken setzte sie sich mit einem Vorsprung von 2 s an die Spitze des Feldes. Diesen Vorsprung konnte Mila noch auf fast 5 s ausbauen und gewann das rennen in einer Zeit von 2:31,74 min. Zum Abschluss des Wettkampftages trat Mila nochmal bei der 12×50 m Lagen-Staffel an. Auch diese Staffel konnte den 3. Platz erreichen.
Am Ende des 10-Ländervergleich konnte Mila auf zwei dritte Plätze, einen zweiten Platz und drei erste Plätze zurückblicken – eine supertolle Leistung.